Eine Haftpflichtversicherung ist in Deutschland für alle Fahrzeuge gesetzlich vorgeschrieben. Zusätzlich lassen sich mit einer Kaskoversicherung teure Schäden am eigenen Pkw versichern. Doch sehen Kfz-Versicherungen in jungen Fahrern unter 25 Jahren ein hohes Risiko. Denn sie haben noch keine lange Fahrpraxis. Das bedeutet für Fahranfänger, dass der Versicherer viel höhere Beiträge verlangt.
Mit der DEVK Kfz-Versicherung können sich Fahranfänger zu günstigeren Konditionen versichern. Anstelle der teuren Schadenfreiheitsklasse 0 erfolgt die Einstufung in mindestens SF ½ oder 2. Fahrer über 25 Jahre können zusätzlich bei ihrer Kfz-Versicherung sparen, wenn sie den Führerschein schon eine Weile besitzen, aber ihre erste eigene Versicherung abschließen.
Bei einer Kfz-Versicherung werden die Versicherten in schadenfreie Jahre eingestuft. Dabei beginnen sie regulär mit SF 0 (=keine schadenfreien Jahre). Mit jedem unfallfreien Jahr erhalten die Versicherungsnehmer ein SF-Jahr hinzu, wodurch die Autoversicherung günstiger wird. Wer länger schadenfrei fährt, profitiert somit von sinkenden Beiträgen.
Fahrer unter 25 Jahren stehen bei der Kfz-Versicherung zwei Problemen gegenüber: Aufgrund ihres jungen Alters gelten sie als Risikogruppe. Zusätzlich haben Fahranfänger noch keine Fahrpraxis und werden entsprechend in die teure SF-Klasse 0 eingestuft. Diese beiden Faktoren sorgen dafür, dass junge Fahrer sehr hohe Prämien für ihre Autoversicherung bezahlen müssen.
Fahrer über 25 Jahren gehören statistisch betrachtet nicht mehr zur Risikogruppe für ein erhöhtes Unfallaufkommen. Aber auch Fahranfänger über 25 zahlen höhere Beiträge. Denn, wenn sie ihren Führerschein noch nicht lange besitzen, können sie keine schadenfreien Jahre vorweisen. Selbiges gilt, wenn die Fahrerlaubnis vor mehreren Jahren ausgestellt wurde, aber noch keine eigene Autoversicherung bestanden hat. Zum Beispiel, weil das Fahrzeug der Eltern genutzt wurde. Die DEVK bietet jedoch für Fahranfänger verschiedene Sparvorteile.
Sind die Eltern oder der Partner bereits bei der DEVK versichert, können Fahranfänger verschiedene Rabatte nutzen. So sieht die Zweitwagenregelung eine Einstufung in SF ½ vor, wenn der Erstwagen auch mit mindestens ½ schadenfreien Jahren versichert ist. Besitzt das Erstfahrzeug die Schadenfreiheitsklasse 4, werden ebenfalls SF 4 für den Zweitwagen herangezogen.
Für DEVK-Bestandskunden bietet die Junge-Leute-Regelung lukrative Einstiegsprämien. Haben die Eltern, Geschwister und Großeltern zusammen mindestens vier Verträge (ausgenommen Kfz und Auslandsreisekrankenversicherung), wird das Auto des Fahranfängers mit SF 2 statt SF 0 versichert. Zusätzlich rechnet der Versicherer die Dauer des Führerscheinbesitzes bis zu fünf Jahre an. Mehr zur Junge-Leute-Regelung der DEVK.
Wer seinen Führerschein schon eine Weile besitzt, aber noch keine eigene Kfz-Versicherung abgeschlossen hat, wird in eine günstigere SF-Klasse eingestuft. Ab drei Jahren Führerscheinbesitz starten die Versicherten mit SF ½.
Cleveres Fahren zahlt sich aus. Mit dem Telematik-Tarif erhalten Fahranfänger sofort einen Rabatt von 15 Prozent. Dafür installieren sie eine App auf dem Handy („Fahr clever!“), die einen Blick auf ihren Fahrstil wirft. Wer sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hält und das Handy nicht am Steuer nutzt, kann im Folgejahr bis zu 30 Prozent auf den Beitrag sparen.
Fahranfänger über 25 Jahren profitieren mit der DEVK Kfz-Versicherung von denselben Sparvorteilen wie junge Fahrer. Interessant sind einige der Rabattmöglichkeiten vor allem dann, wenn die Versicherten bereits eine Weile im Besitz der Fahrerlaubnis sind, aber noch keine eigene Autoversicherung abgeschlossen haben.
Bei der Junge-Leute-Regelung rechnet der Versicherer die Dauer des Führerscheinbesitzes zusätzlich zu der Ersteinstufung mit SF 2 an. So können junge Fahrer mit bis zu 7 schadenfreien Jahren starten.
Fahrer, die zum ersten Mal eine Kfz-Versicherung abschließen, erhalten auch mit über 25 Jahren SF 0, da keine Vorversicherung besteht. Besitzen sie den Führerschein aber schon eine Weile, kann eine Rabattübertragung in Betracht gezogen werden. Nahe Verwandte wie die Eltern treten dann die SF-Jahre ihrer Kfz-Versicherung an den jungen Fahrer ab. Dieser erhält maximal so viele Jahre, wie nach der Dauer des Führerscheinbesitzes tatsächlich hätten gemacht werden können.
Eine Kfz-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben. Diese deckt Schäden, die durch den Gebrauch des Fahrzeugs Dritten zugefügt wurden. Die Voll- und Teilkasko sind hingegen freiwillig. Eine Teilkasko leistet bei Schäden durch Fremdeinwirkung wie Wildunfälle, Diebstahl und Hagel. Die Vollkasko übernimmt auch selbst verursachte Schäden, etwa durch einen Unfall.
Mit einer Kaskoversicherung erhöht sich der Beitrag. Dennoch kann es sinnvoll sein, den Versicherungsschutz einzuschließen. Ob sich die Kaskoabsicherung lohnt, muss immer individuell geprüft werden. Pauschal können eine Teil- oder Vollkasko in folgenden Fällen empfohlen werden:
Eine Teilkasko lohnt sich, wenn: |
Eine Vollkasko lohnt sich, wenn: |
Das Auto zwischen fünf und zehn Jahren alt ist |
Das Auto jünger als fünf Jahre ist |
Der Restwert des Autos höher ist als der Versicherungsbeitrag für zwei Jahre |
Das Fahrzeug einen hohen Restwert hat |
Die Versicherten auf ihr Auto angewiesen sind |
Die Versicherten im Schadensfall nicht für ein Ersatzfahrzeug aufkommen können |
Schäden zu finanziellen Problemen führen |
und auf ihr Auto angewiesen sind |
Autofahrer müssen mindestens eine Kfz-Haftpflichtversicherung abschließen. Optional lässt sich die Absicherung durch einen Kaskoschutz erweitern. Doch müssen vor allem junge Fahrer unter 25 Jahren hohe Beiträge in Kauf nehmen. Bei Fahrern über 25 Jahren entfällt zwar das Jungfahrerrisiko, allerdings führt das bei Fahranfängern nicht automatisch zu einem günstigeren Beitrag. Mit der DEVK Kfz-Versicherung erhalten Fahranfänger lukrative Vergünstigungen, mit denen sich ordentlich Beiträge sparen lassen.
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