Warum eine Unfallversicherung für Motorradfahrer sinnvoll ist

Für Motorradfahrer ist ihr Bike nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern auch eine Leidenschaft. Doch mit dem Hobby sind Gefahren verbunden. Jedes Jahr ereignen sich Tausende Unfälle auf den Straßen, sowohl durch eigenes Verschulden wie auch durch Fremdeinwirkung. Motorradfahrer sind dabei nur durch ihre Schutzkleidung und den Helm geschützt. Sie haben anders als Autofahrer kein Blech außen rum. Unfälle haben daher besonders schwerwiegende Folgen.

Eine private Unfallversicherung kann dich zwar nicht vor den Gefahren im Straßenverkehr bewahren, sie schützt dich aber vor den Folgen eines Unfalls. Denn ein Unfall stellt dein Leben auf den Kopf und kann deine finanzielle Existenz bedrohen.

Die Unfallversicherung für Motorradfahrer

Eine Unfallversicherung bietet bei körperlichen Folgeschäden finanzielle Unterstützung. Ihr wichtigster Leistungsbaustein ist die Invaliditätsleistung. Damit zahlt sie einmalig einen festen Betrag, wenn die Versicherten infolge eines Unfalls dauerhaft eingeschränkt sind. Auch eine Unfallrente und eine Todesfallleistung können versichert werden. Die private Unfallversicherung bietet Schutz in der Freizeit, etwa mit dem Motorrad, aber auch bei Unfällen auf der Arbeit.

Ein Unfall ist ein plötzlich von außen unfreiwillig auf den Körper einwirkendes Ereignis. Kommt es infolgedessen zu bleibenden Körperschäden wie dem Verlust oder der Funktionsunfähigkeit eines Körperteils, liegt eine Invalidität vor.

Deshalb ist eine Unfallversicherung für Motorradfahrer sinnvoll

Jährlich ereignen sich rund 30.000 Motorradunfälle auf den deutschen Straßen. Den einzigen Schutz bieten im Ernstfall die Schutzkleidung und der Helm. Es fehlt die Knautschzone. Dadurch ist das Risiko, sich als Fahrer oder Sozius zu verletzen, um ein Vielfaches höher als beim Autofahren.

Eine Unfallversicherung ist für Motorradfahrer nicht nur sinnvoll, sondern existenziell wichtig. Wer selbst schon einmal einen Motorradunfall miterlebt hat, weiß eventuell, wie schwerwiegend die körperlichen Schäden sein können. Dabei trifft es erfahrene Biker genauso wie Anfänger.

Besonders schwerwiegend sind solche Unfälle, die zu bleibenden Schäden führen. Es kommt immer wieder vor, dass bei Stürzen vom Motorrad komplizierte Brüche auftreten, die Bewegungseinschränkungen oder eine vollständige Lähmung hervorrufen. In diesen Fällen erleiden die Betroffenen meist neben körperlichen auch finanzielle Schäden. Sie können nicht mehr (uneingeschränkt) arbeiten und verlieren ihr Einkommen. Unter Umständen müssen sie kostspielige Umbaumaßnahmen vornehmen, um ihr Zuhause an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Die private Unfallversicherung bietet für diese Fälle finanzielle Absicherung.

Die gesetzliche Unfallversicherung leistet nicht in der Freizeit

Arbeitnehmer sind über die gesetzliche Unfallversicherung versichert. Diese umfasst auch Unfälle mit dem Motorrad – aber nur auf dem Weg zum Arbeitsplatz und von dort zurück nach Hause. Denn der gesetzliche Unfallschutz leistet lediglich bei Arbeitsunfällen und auf Arbeitswegen. In der Freizeit, also im Haushalt oder bei Sonntagsfahrten mit dem Motorrad bietet nur eine private Unfallversicherung Schutz.

Das leistet die Unfallversicherung der DEVK

Die DEVK Unfallversicherung bietet Versicherungsschutz im privaten und beruflichen Bereich. Sie sichert dich umfassend gegen die finanziellen Risiken eines Unfalls ab – im Straßenverkehr mit dem Motorrad, zu Hause, auf Reisen und bei der Arbeit. Die Unfallversicherung der DEVK überzeugt dabei mit umfassenden Leistungen zu einem fairen Beitrag. Bereits ab vier Euro im Monat erhältst du die Basisdeckung. Zur Auswahl stehen drei Tarife:

• Basis: Der preisorientierte Grundschutz
• Komfort: Der Rundum-Schutz mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis
• Premium: Der Topschutz mit hervorragenden Leistungen

Ergänzend zu den Invaliditätsleistungen können die folgenden Bausteine mitversichert werden:

• Todesfallleistung: Kapitalzahlung an Hinterbliebene, falls die versicherte Person infolge eines Unfalls verstirbt
• Unfallrente: Lebenslange Rentenzahlung ab 50 Prozent Invalidität. Verdoppelung der Rente ab 90 Prozent Invalidität
• Unfallkrankenhaustagegeld: Zahlung eines festen Betrags für jeden Tag einer unfallbedingten stationären Behandlung
• Tagegeld: Zahlung eines festen Betrags für jeden Tag einer unfallbedingten Arbeitsunfähigkeit
• Übergangsleistung: Kurzfristige Kapitalzahlung bei schweren Unfallfolgen vor endgültiger Feststellung der Invalidität
• Reha- und Assistance-Leistungen: Reha-Beratung und Kostenübernahme für Hilfsdienste wie Fahrdienst und Wohnungsreinigung

Finanzieller Schutz mit einer Unfallversicherung für Motorradfahrer: Jetzt beraten lassen

Mit steigenden Temperaturen nimmt die Zahl der Motorradfahrer auf den Straßen zu. Erfahrenen Bikern fällt es oft leicht, sich wieder an das Handling ihrer Maschine zu gewöhnen, wohingegen Anfänger es meist schwieriger haben. Aber unabhängig davon, ob du seit vielen Jahren als Motorradfahrer unterwegs bist oder das Hobby neu für dich entdeckt hast, solltest du auf eine private Unfallversicherung nicht verzichten. Denn im Straßenverkehr lauern viele Gefahren. Und nicht nur eigenes Verschulden, auch Dritte stellen ein hohes Risiko dar.

Gerne beantworten unsere Experten alle deine Fragen rund um die Unfallversicherung und helfen dir dabei, dich rundum gut zu versichern. Außerdem unterstützen wir dich, dein Motorrad mit einer Kfz-Versicherung optimal abzusichern. Vereinbare jetzt hier einen Termin mit uns.